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IKIGAI
YOUR LIFE PATH
Das Konzept von IKIGAI
Verwurzelt in der Japanischen Tradition, kann der Begriff “IKIGAI” als “der Sinn des seins” oder “der Lebenszweck” übersetzt werden, und wird schon seit langem zugeschrieben, eine Quelle des tiefen Friedens, der grundlegenden Zufriedenheit und sogar der Langlebigkeit zu sein.
Oft wird Ikigai als das Gefühl der Vollendung beschreiben, und der Erfüllung die daraus erfolgt, wenn Menschen ihrer Leidenschaft nachgehen. An sich, ist es nichts das gegeben oder erzwungen werden kann, sondern das Ergebnis persönlicher Entscheidungen, freiwillig unternommen und oft in dem Geist der Demütigkeit und Gnade verankert.
Im Aufbau ist Ikigai das Zusammentreffen (wir nutzen den Begriff des “Zusammenlaufens”, in Anerkennung der fluiden und dynamischen Aspekte Ikigais) vierer Lebensbereiche:
Was Du liebst, was Du gut kannst, was die Welt braucht, und was andere Wertschätzen und wofür Sie was in Tausch geben wollen.
LIEBE (LEIDENSCHAFT)
Was wir lieben, unsere Leidenschaft, unsere Freude, ist oft eine der bedeutendsten Säulen dieses Konzepts. Und das kann man auch gut nachvollziehen, denn wir verlieren uns oft in den Dingen die wir lieben, und diese Dinge sind oft auch die Belohnung für uns.
STÄRKE (FÄHIGKEIT)
Das was wir gut können arbeitet in enger Synergie mit dem was wir lieben: wir neigen dazu darin gut zu sein (und besser zu werden!), was wir lieben, Und oft trägt die Leichtigkeit die davon kommt, etwas von Natur aus und mit Gabe und Geschick zu tun, auch zu unserem Genuss dazu.
BEDARF (NUTZEN)
Als grundsätzlich soziale Wesen, haben Menschen eine natürlich Neigung dazu anderen Menschen zu helfen. Und oft kann die Entdeckung eines brennenden Bedarfs den Hunger ihn zu erfüllen erwecken. Und wenn das mit einem Talent und einer Leidenschaft gekoppelt wird, kann ein ganz grosses Gefühl der Erfüllung entstehen.
WERT (TAUSCH)
An der Oberfläche, scheint dieses letztere - das ja endgültig oft Geld bedeutet - konträr zu einer Philosophie zu sein, die auf Beitrag und Erfüllung basiert. Aber wenn wir es aus der Perskeptive betrachten, dass einen Beitrag zu leisten und anderen zu helfen nur dann möglich ist, wenn unsere eigenen fundamentalen Bedürfnisse erfüllt sind, und dass diese Erfüllung oft direkt mit unserer Fähigkeit verbunden ist, diese zu bekommen bzw. dafür zu bezahlen.
Ursprünglich wurde Ikigai als eine Art beschrieben, der Gesellschaft einen Beitrag zu leisten, ein gutes und nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein. Heutzutage, hat der Begriff zu einem Wege entwickelt, auf dem Menschen ihre persönliche Erfüllung zu finden und gleichzeitig anderen was gutes tun.
Flow (in einem Zustand des Fliegens zu sein), wie es ursprünglich von dem Psychologen Mihály Csíkszentmihályi in den 1970er Jahren beschrieben wurde, ist oft eine Wirkung, die daraus entsteht, seinen Ikigai gefunden zu haben. Menschen die sich im Flow befinden, verlieren oft ihr Gefühl für Zeit, und fühlen sich voller Energie, auch nach stundenlanger Arbeit.
Wir arbeiten mit Dir in einem iterativen Prozess um die vier Säulen zu identifizieren, die für Deinen Ikigai relevant sind, und helfen Dir herauszufinden, wie Du dein Ikigai zum Leben erwecken kannst.